Geschichte

„Lauterbach ist ein Waldhufendorf mit einer Höhenlage des bebauten Teils von 530 bis 650 Metern. Es trägt vornehmlich landwirtschaftlichen Charakter mit Zwei- und Dreiseitenhöfen. 1434 war in einem Kaufbrief die erste urkundliche Erwähnung als „Luterbach“ beim Verkauf der Herrschaft Lauterstein mit 15 Dörfern und dem Städtchen Tzebeliz (Zöblitz) durch die Burggrafen von Leisnig an die Freiberger Patrizierfamilie Caspar von Berbisdorf.

Die Wehrkirche in Lauterbach zählt zu den schönsten ihrer Art in Sachsen und in ihrem Innern erklingt die vermutlich älteste Orgel im Freistaat. Seinen Bekanntheitsgrad verdankt der Ort auch dem bekannten und beliebten „Lauterbacher Tropfen“ – einem ungesüßten Magenbitter. Seit dem 1. Januar 1998 ist Lauterbach ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Marienberg.

In Lauterbach gibt es seit 1894 eine Freiwillige Feuerwehr und seit 1994 eine Jugendfeuerwehr. Seit 1969 befindet sich eine Kindertagesstätte im Ort. Die Schule, heute Grundschule, besteht seit 1884 und wurde in den Jahren 2017/2018 umfassend saniert.“

Quelle: https://www.marienberg.de/en/ortsteile/lauterbach/