Lauterbacher Knochen

Der Lauterbacher Knochen ist die knochige, spitze Erhöhung auf 683 m und somit der höchste Punkt des Ortes. Im Nordosten kann man die Waltersdorfer Höhe, im Osten Sayda und den Schwartenberg erblicken. Im Süden sind die Annahöhe, der Steinhübel, der Hirtstein und die Drei-Brüder-Höhe zu erkennen. Im Südwesten sieht man den Pöhlberg und am Horizont den Fichtelberg sowie den Keilberg. Auf dem Gipfel des Lauterbacher Knochens steht die Station Nr. 86 der Königlich-Sächsischen Triangulation. Dies ist ein Pfeiler, mit dem um 1870 die Landesvermessung Sachsens durchgeführt wurde. Heute bezeichnet man einen solchen Punkt als „Trigonometrischen Punkt“.

Der Bergrücken bildet neben der Drei-Brüder-Höhe die Wasserscheide zwischen der Zschopau und der Flöha an den Rändern der Marienberger Hochfläche.

Die Steilwand an der Rückseite des Knochens nutzten einige Lauterbacher Bürger um Ihre Initialen einzumeißeln und somit der Nachwelt Spuren zu hinterlassen.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lauterbacher_Knochen